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BPOL NRW: Unvermittelt beleidigt und danach angegriffen - Bundespolizei ermittelt

Dortmund (ots)

Am Mittag des 24. Februars wurden eine Streife unvermittelt beschimpft danach attackierte die Beschuldigte die Bundespolizisten und leistete Wiederstand gegen die Maßnahmen.

Um 15:50 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof durch eine Reisende angesprochen und auf einen angeblichen Missstand im Bereich der Stadt aufmerksam gemacht. Die deutsche Staatsbürgerin war sehr aufgeregt, schrie die Polizisten an, beleidigte sie und ließ sich nicht beruhigen. Im Weggehen spuckte sie den Uniformierten noch vor die Füße. Dieses gezeigte Verhalten und der Umstand, dass der Bahnhof zu diesem Zeitpunkt stark frequentiert war, veranlasste die Einsatzkräfte dazu die Identität der Tatverdächtigen festzustellen. Die Dame konnte nach kurzer Verfolgung an den Armen ergriffen und festgehalten werden. Sie drehte sich zu den Beamten um und schlug nach einem, verfehlte ihn jedoch. Den anderen trat sie mit voller Kraft gegen den Oberschenkel. Die 39-Jährige wurde zu Boden gebracht und mittels Handfesseln fixiert. Eine weitere hinzugezogene Bundespolizeistreife brachte die Beschuldigte zur Dienststelle. In den Gewahrsamsräumen verhielt sich die Dortmunderin weiterhin unkooperativ und sehr aggressiv. Sie beleidigte die Polizisten und trat nach ihnen. Es wurden ihr, um das Treten und weitere Verletzungen für sie und die Einsatzkräfte zu verhindern, Fußfesseln angelegt. Um die Durchsuchung der Beschuldigten durchzuführen, wurde eine Streife der Landespolizei Dortmund hinzugezogen. Die eingetroffene Beamtin führte diese durch und konnte auch beruhigend auf die Frau eingehen, so dass nach der Fertigung von Lichtbildern und dem nehmen der Fingerabdrücke die 39-Jährige die Wache verlassen konnte. Bei den Tathandlungen wurden zwei Beamte verletzt, welche jedoch dienstfähig verbleiben.

Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung und Beleidigung ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1011
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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