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BPOL NRW: Mit Glasflasche attackiert - Bundespolizei ermittelt

Dortmund (ots)

Gestern Morgen (24. Februar) soll ein Mann einen anderen am Dortmunder Hauptbahnhof getreten haben. Anschließend habe dieser den Angreifer mit einer Glasflasche geschlagen. Bundespolizisten schritten ein und trennten die Kontrahenten voneinander.

Gegen 7 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund, als diese auf eine lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam wurden. Dabei trafen sie auf zwei Männer (37, 51). Einer von ihnen hielt in seiner rechten Hand eine Glasflasche und drohte damit, den 51-Jährigen zu schlagen. Zeitgleich als die Beamten auf sich aufmerksam machten, zersplitterte die Flasche auf dem Kopf des Deutschen (51). Die Polizisten brachten den Angreifer unverzüglich zu Boden und fesselten diesen. Anschließend brachten sie die beiden Kontrahenten zur Identitätsfeststellung in die Bundespolizeiwache. Der 37-Jährige händigte den Uniformierten einen vorläufigen Personalausweis aus. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach dem Aufenthaltsort des Deutschen fahnden ließ. Der Mann wird im Rahmen einer Straftat (Brandstiftung) gesucht.

Der Wohnungslose (37) gab an, sich zu den Vorwürfen äußern zu wollen. Zuvor soll der 51-Jährige unvermittelt auf ihn eingetreten haben, als er geschlafen habe. Wie oft der deutsche Staatsbürger den am Boden liegenden Mann attackiert habe, konnte er nicht wiedergeben. Die Einsatzkräfte führten eine Videoauswertung durch, welche den Tathergang bestätigte.

Der 51-Jährige konnte sich nicht ausweisen, gab aber seine Personalien preis. Dadurch konnte die Identität des Polizeibekannten festgestellt werden. Der Mann ohne festen Wohnsitz erlitt eine leichte Verletzung am Kopf, verzichtete jedoch auf eine medizinische Behandlung. Er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,7 Promille.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 37-Jährigen ein. Der 51-Jährige muss sich ebenfalls wegen Körperverletzung verantworten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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