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BPOL NRW: Beleidigung, Widerstand, Sachbeschädigung und Drogen - Bundespolizei nimmt Aggressor in Gewahrsam

Dortmund - Rees (ots)

Am gestrigen späten Nachmittag (6. April) sorgte ein Mann am Hauptbahnhof Dortmund für mehrere Einsätze der Bundespolizei. Einem erteilten Platzverweis kam er nicht nach, beschimpfte die Beamten und zeigte sich sehr aggressiv ihnen gegenüber.

Gegen 17:15 Uhr traf eine Bundespolizeistreife am Dortmunder Hauptbahnhof erneut auf einen 23-Jährigen, welcher bereits zuvor mehrfach, aufgrund seines aggressiven Verhaltens, polizeilich aufgefallen war. Eine halbe Stunde zuvor hatten die Einsatzkräfte dem Deutschen einen Platzverweis für den Hauptbahnhof erteilt, da es zu einer Streitigkeit am Bahnsteig zu Gleis 20 kam. Dort habe der Mann sich sehr angriffslustig gegenüber dem Zugpersonal eines Schnellzuges gezeigt. Als der Polizeibekannte dann neben ein abgestelltes Dienstkraftfahrzeug urinierte, welches sich in unmittelbarer Nähe zur Bundespolizei befand, wiesen die Uniformierten ihn auf sein Fehlverhalten hin. Dabei warf er den Beamten eine Dose mit Amphetamin vor die Füße. Anschließend versuchte er diese wieder aufzuheben und an sich zu nehmen. Dies wurde durch die Polizisten jedoch verhindert und die geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt. Hierbei beleidigte der Mann aus Rees die Einsatzkräfte mehrfach.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Aufgrund seines unkooperativen, wie aggressiven Verhaltens sowie die Missachtung des Platzverweises wurde der 23-Jährige, zur Verhinderung von weiteren Straftaten, in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung leistete er Widerstand und versuchte diese zu unterbinden. Die Identität konnte mittels seines aufgefundenen Personalausweises festgestellt werden.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend brachten sie ihn in das Gewahrsam der Polizei Dortmund.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
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