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BPOL NRW: Pfefferspray im Zug eingesetzt - Bundespolizei ermittelt gegen 22-Jährige

Dortmund - Gütersloh - Lünen (ots)

Gestern Abend (6. April) soll eine junge Frau in einem Regionalexpress im Dortmunder Hauptbahnhof nach einer Streitigkeit einen Senior mit einem Tierabwehrspray attackiert haben. Zuvor sollen gegenseitige Beleidigungen gefallen sein.

Gegen 20:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund über eine körperliche Auseinandersetzung informiert. Am Bahnsteig zu Gleis 16 soll in einem Regionalexpress Reizgas versprüht worden sein. Die Einsatzkräfte begaben sich unverzüglich zum RE1 und trafen dort auf den 64-jährigen Geschädigten und einen Zeugen. Der Deutsche gab an Schmerzen im Gesicht zu haben. Den Einsatz eines Rettungswagens lehnte er ab, begleitete die Beamten aber zur Dienststelle, um sich seine Augen auszuwaschen. Die Tatverdächtige konnte vor Ort nicht angetroffen werden, jedoch mit Hilfe einer Personenbeschreibung durch den Begleiter (73) in der Haupthalle durch die Uniformierten gestellt werden.

Der Zeuge gab an, dass die beiden Männer den RE1 haben betreten wollen und dabei einen im Eingang stehenden Kinderwagen zu Seite geschoben haben. Darauf habe die 22-Jährige unvermittelt aggressiv reagiert und den Senior aus Lünen (64) beleidigt. Dann sei es zu einer lautstarken Streitigkeit gekommen. Kurz darauf habe die Deutsche das Tierabwehrspray aus ihrer Tasche geholt und dem Deutschen (64) ins Gesicht gesprüht.

Die junge Frau aus Gütersloh äußerte sich zu den Vorwürfen, dass der Mann sie zuvor beleidigt habe, weshalb sie mit dem Einsatz des Pfefferspray gedroht und dieses schließlich auch betätigt habe.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung gegen die 22-Jährige ein. Auch der Senior muss sich nun wegen des Verdachts der Beleidigung verantworten. Die Beamten veranlassten die Videoauswertung des Regionalzugs.

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Anne Rohde

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