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BPOL NRW: 600,- Euro Geldstrafe und acht Monate Haft - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle am Dortmunder Flughafen

Dortmund - Bergneustadt - Lippstadt (ots)

Im Laufe der vergangenen zwei Tage (11. / 12. April) nahmen Bundespolizisten zwei Personen fest, die beabsichtigten, über den Flughafen Dortmund zu reisen. Die Überprüfung der Frau und des Mannes ergab, dass Staatsanwaltschaften per Haftbefehl nach ihnen fahnden ließen.

Freitag, gegen 16:50 Uhr, wurde die 28-Jährige bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges in Richtung Istanbul/ Türkei im Dortmunder Flughafen vorstellig. Sie händigte den Beamten ihren griechischen Reisepass aus. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Hagen einen Haftbefehl gegen sie erlassen hatte. Das Amtsgericht Meinerzhagen verurteilte die griechische Staatsbürgerin im August 2024 wegen des fahrlässigen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen à 30,- Euro.

Nachdem die Bundespolizisten die Frau aus Bergneustadt mit dem Haftbefehl konfrontiert hatten, entrichtete sie die geforderte Summe in Höhe von 600,- Euro (zzgl. Verfahrenskosten) und konnte damit einer Freiheitsstrafe von voraussichtlich 10 Tagen entgehen. Anschließend durfte sie ihren Weg fortsetzen.

Am nächsten Tag, gegen 14:35 Uhr, beabsichtigte ein 33-Jähriger aus Vilnius/ Litauen über den Dortmunder Flughafen in das Bundesgebiet einzureisen. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass die Staatsanwaltschaft Paderborn per Haftbefehl nach ihm suchen ließ. Das Amtsgericht Lippstadt hatte den deutschen Staatsbürger im Dezember 2024 rechtskräftig wegen Betrugs und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Die Bundespolizisten nahmen den Mann aus Lippstadt fest und führten ihn im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Justizvollzugsanstalt zu.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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