Bundespolizeiinspektion Saarbrücken
BPOL-BXB: Bundespolizei: Eine ereignisreiche Nacht
Saarbrücken (ots)
Tatort Grenze: Ein Rollerfahrer, aus Frankreich kommend, wurde von der Bundespolizei gestern Abend gegen 23:50 Uhr in der Metzer Straße angehalten und kontrolliert. Das Ergebnis: Der 47-jährige Franzose war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille. Die Bundespolizei leitete die Strafverfahren ein. Noch vor 24 Uhr wurde ein weiteres Fahrzeug aus Frankreich kommend angehalten und kontrolliert. Der Fahrer, ein 25-jähriger Deutscher, führte in der linken Jackentasche eine Schreckschusswaffe mit sich. Zudem wurde ein Einhandmesser zugriffsbereit in der Fahrertür festgestellt. Die amtlich ausgestellten KFZ Kennzeichen waren wegen Diebstahl ausgeschrieben und nicht auf das Fahrzeug verausgabt. Eine Fahrerlaubnis konnte der Fahrer ebenfalls nicht vorlegen. Die erforderlichen Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz, das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verdacht des Diebstahls wurden durch die Bundespolizei eingeleitet. Die ge-stohlenen Kennzeichen wurden sichergestellt. Tatort Bahnhof: Bereits gegen 21 Uhr wurden zwei einschlägig bekannte Diebe im ICE 9550 von Frankfurt nach Paris festgestellt. Ein Zeuge beobachtet, wie die Personen gemeinschaftlich ein Tablet, Bargeld und zwei Koffer an sich nahmen und verständigte die Bundespolizei. Von der Bundespolizei wurde der 18-jährige Marokkaner und der 19-jährige Syrer vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Hierbei leisteten beide erheblichen Widerstand, sodass sie gefesselt werden mussten. Auf der Dienststelle wurden in einer Jackentasche des Täters das Tablet, sowie mehrere 100 Euro aufgefunden. Die entwendeten Koffer wurden sichergestellt. Die angeordnete Blutentnahme konnte nur unter Anwendung von unmittelbarem Zwang durchgeführt werden, da beide erheblichen Widerstand leisteten. Hierbei wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Die entwendeten Gegenstände konnten bereits teilweise den Geschädigten ausgehändigt werden. Die Bundespolizei leitete die erforderlichen Strafverfahren ein.
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