Bundespolizeidirektion Hannover
BPOLD-H: Reduzierung der Gewaltdelikte weiterhin im Fokus der Bundespolizeidirektion Hannover
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Hannover (ots)
Eine erste Bilanz der Bundespolizeidirektion Hannover für das Jahr 2024 zeigt eine leicht rückläufige Entwicklung bei Körperverletzungsdelikten in den Bahnhöfen im Zuständigkeitsbereich, während in den Zügen ein Anstieg zu verzeichnen ist. Im Zeitraum von Januar bis November 2024 wurden insgesamt 1.610 Körperverletzungsdelikte in den Bahnhöfen registriert - ein Rückgang von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2023 gesamt: 1.931 Delikte).
In den Zügen hingegen stieg die Zahl der Körperverletzungsdelikte von Januar bis November 2024 auf 420, was einen Anstieg von 6,9 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet. Betrachtet man dabei beispielsweise den Regional- oder Hochgeschwindigkeitsverkehr, so ist im Regionalverkehr eine Zunahme von 8,6 Prozent zu verzeichnen, während bei den Hochgeschwindigkeitszügen ein Rückgang von 20 Prozent beobachtet wurde.
Durch die tägliche Präsenz der Angehörigen der Bundespolizeiinspektionen Hannover, Hamburg und Bremen in den jeweiligen (Haupt-)Bahnhöfen werden deutlich sichtbare Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren getroffen und Straftaten konsequent verfolgt. Weiterhin kommen in den Bahnhöfen moderne Videotechnik zum Einsatz, so dass gefährliche Situationen und Straftaten frühzeitig erkannt und sofortige Maßnahmen ergriffen werden.
Zusätzlich werden auf Grundlage der regelmäßigen Auswertungen der bundespolizeilichen Lage regelmäßige Schwerpunkteinsätze durchgeführt, bei denen ein erhöhtes Personalaufgebot zum Einsatz kommt. Hierbei werden neben der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Hannover auch Einsatzkräfte der Bundesbereitschaftspolizei eingesetzt.
"Wir als Bundespolizeidirektion Hannover werden auch im Jahr 2025 konsequent gegen Gewaltdelikte vorgehen, um die Sicherheit der Reisenden im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Hierbei werden wir weiterhin eng mit unseren Sicherheitspartnern zusammenarbeiten", so Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover.
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