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Bundespolizeiinspektion Hamburg

BPOL-HH: Schlafendem Reisenden Rucksack im Wert von 3500 Euro entwendet- Bundespolizisten nehmen Tatverdächtigen nach Fahndung fest-

Hamburg (ots)

Am 11.12.2021 gegen 00.20 Uhr wurde einem Reisenden (m.20) ein hochwertiger Markenrucksack (Inhalt: u.a. Laptop, hochpreisige Armbanduhr, Reisepass) im Hamburger Hauptbahnhof entwendet. Der vietnamesische Staatsangehörige war in der Wandelhalle eingeschlafen. Als er gegen 01.00 wieder aufwachte war sein am Fußboden abgestellter Rucksack verschwunden.

Der Geschädigte begab sich anschließend zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof und gab dort eine Anzeige gegen Unbekannt auf. Bundespolizisten sichteten umgehend das gespeicherte Videomaterial einiger Überwachungskameras. Auf dem Material war zu erkennen, wie gegen 00.20 Uhr ein unbekannter Mann den Rucksack entwendete und in unbekannte Richtung das Bahnhofsgebäude verließ.

"Aufgrund der guten Aufnahmen der Überwachungskameras begaben sich Bundespolizisten in eine Nahbereichsfahndung und konnten den Tatverdächtigen (m.47) nach nur 10 Minuten nach der Anzeigenaufnahme am Hauptbahnhof stellen und vorläufig festnehmen."

Der Tatverdächtige hatte Teile des Diebesgutes vorab versteckt; das Notebook (Wert: ca.1000 Euro) sowie die Armbanduhr (Wert: ca. 600 Euro) konnten Bundespolizisten auffinden und dem Geschädigten wieder übergeben.

Gegen Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der rumänische Staatsangehörige wurde erkennungsdienstlich behandelt und musste nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Aus aktuellem Anlass rät die Bundespolizei:

"Achten Sie auf ihr Gepäck und lassen sie dieses nie unbeaufsichtigt. Taschen- und Gepäckdiebe nutzen jede Gelegenheit um an Diebesgut zu gelangen. Erstatten Sie auf jeden Fall nach einem Eigentumsdelikt eine Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei. Nur so kann Ihnen die Bundespolizei auch im Nachgang weiterhelfen und wie in diesem Fall, nach entsprechender Videoauswertung der Überwachungskameras erfolgreiche Fahndungsmaßnahmen durchführen."

Hinweis: Videomaterial kann im laufenden Strafverfahren nicht an Medien übermittelt werden.

RC

Rückfragen bitte an:

Pressesprecher
Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

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