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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Kiel: "Ich muss ins Gefängnis!"

Kiel (ots)

32-jähriger Spanier meldete sich mit seinem Haftbefehl bei der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof.

Mitwochmittag, 29.05.2019, klingelte ein Mann bei der Bundespolizei. In der Hand hatte er einen Haftbefehl, ausgestellt tatsächlich auf seine Person. Er war vor einem Jahr wegen Diebstahls und Computerbetruges zu einer Geldstrafe von knapp 2.500,- Euro verurteilt worden. Diese hatte er in 80 Tagessätzen von je 29,- Euro plus Verfahrenskosten zahlen sollen. Ersatzweise waren durch den Mann 80 Tage in einer Justizvollzugsanstalt "abzusitzen". Da er nicht zahlen konnte oder wollte, hatte er einen Termin zum Haftantritt erhalten, war dort jedoch nicht erschienen. Deshalb war ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen worden und als er den las, bekam der Mann wohl "kalte Füße". Nun stand er wie ein Häufchen Elend bei der Bundespolizei und wartete auf den Strafantritt. Die Beamten führten einige Telefonate, dann wurde der Mann in ein Dienstfahrzeug gesetzt und erhielt eine Freifahrt in die Justizvollzugsanstalt. Die Bundespolizei veranlasste anschließend die Löschung der Ausschreibung.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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