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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Kiel: Bundespolizei musste Streit im Hauptbahnhof schlichten

Kiel (ots)

Angetrunkener 60-jähriger beleidigt lautstark Verkäufer in Schnellrestaurant.

Montagnachmittag, 14.10.2019, meldeten sich besorgte Reisende bei der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof und berichteten von einer lautstarken Auseinandersetzung, die ausarten könnte, der Mann werfe bereits mit Tabletts um sich. Eine Streife begab sich sofort zu dem genannten Schnellrestaurant und wurde auf einen Mann hingewiesen, der gerade den Bahnhof in Richtung Sophienblatt verlassen wollte. Der Mann wurde durch die Bundespolizisten angesprochen und nach den Gründen für sein Verhalten in dem Schnellrestaurant befragt. Er reagierte aggressiv und ließ eine verbale Schimpfkanonade mit übelsten Ausdrücken über die Verkäufer des Restaurants folgen. Da er sich nicht beruhigen ließ und sich erneut auf das Schnellrestaurant zubewegte, nahmen die Bundespolizisten ihn zur weiteren Klärung mit in ihre Diensträume. Die Nachfrage, ob er Alkohol getrunken habe, bejahte er, ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab "sportliche" 2,72 Promille. Nach Anzeigenerstattung wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung sowie Sachbeschädigung gab der Mann an, nochmals zu dem Schnellrestaurant gehen zu wollen, deshalb sahen die Bundespolizisten sich veranlasst, ihn nochmals eindringlich über sein Verhalten zu belehren und erteilten dem 60-jährigen einen Platzverweis für den Kieler Hauptbahnhof für die folgenden 24 Stunden. Um es nicht zu einer erneuten Auseinandersetzung kommen zu lassen, begleiteten die Beamten den Mann aus dem Bahnhof heraus. Alter schützt vor Torheit nicht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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