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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Erneute Festnahme durch Bundespolizei im Kieler Ostuferhafen

Kiel (ots)

51-jähriger Mann muss noch eine Restfreiheitsstrafe von 1193 Tagen verbüßen.

Nach dem es schon am Montag zu einer Festnahme im Kieler Ostuferhafen kam, wurde am gestrigen Abend erneut ein Mann durch die Bundespolizei verhaftet.

Bei der Einreiseüberwachung des litauischen Fährschiffes wurde ein 51-jähriger Mann kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Beamten fest, dass gegen den Litauer ein Haftbefehl vorlag. Er wurde durch das Amtsgericht Hildesheim wegen eines gemeinschaftlichen schweren Raubes zu einer Freiheitsstrafe von 7 Jahren und 6 Monaten verurteilt und durch die Staatsanwaltschaft Hildesheim zur Festnahme ausgeschrieben. Einen Teil der Strafe habe er in den Jahren 1998-2002 verbüßt, ehe er in sein Heimatland abgeschoben wurde. Da der Haftbefehl immer noch Bestand hatte, staunte der Mann nicht schlecht, als die Beamten ihm diesen eröffneten.

Seine geplante Weiterfahrt nach Großbritannien konnte er nicht fortsetzen. Bundespolizisten verbrachten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Neumünster, wo er die Restfreiheitsstrafe von 1193 verbüßen wird.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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