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BPOL-KI: Scheibe zerstört: Regionalexpress vermutlich mit Steinen beworfen

BPOL-KI: Scheibe zerstört: Regionalexpress vermutlich mit Steinen beworfen
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Haffkrug (ots)

Unbekannte haben am Donnerstagabend (01.10.2020) einen RE während der Fahrt von Lübeck nach Neustadt in Holstein beworfen und so eine Scheibe zerstört.

Gegen 22:55 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizei in Kiel durch die Notfallleitstelle Hannover über einen Bewurf eines Regionalexpress informiert. Ein Reisender, der sich in dem betroffenen Regionalexpress befand, vernahm gegen 22:35 Uhr bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof Haffkrug einen lauten Knall und setzte den Zugbegleiter darüber in Kenntnis. Dieser bemerkte bei der Nachschau eine beschädigte Seitenscheibe eines Waggons. Die hinzugezogenen Bundespolizisten stellten fest, dass die äußere Scheibe einen Einschlag aufwies und komplett zersplittert war. Glücklicherweise erfolgte durch den Aufprall kein Durchschlag in den Innenraum und niemand der ca. 20 Reisenden wurde verletzt.

Bei dieser Tat handelt es sich um eine schwerwiegende Straftat, bei der es zu weitaus höheren Sach- und auch Personenschäden hätte kommen können.

Die Bundespolizeiinspektion Kiel hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe zur Ergreifung des beziehungsweise der Täter. Wer hat zur Tatzeit am Bahnhof Haffkrug Personen in Gleisnähe gesehen, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten?

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Kiel (Tel.: 0431 / 98071-210), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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