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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Kreuzfahrt wird für Ukrainer zum Verhängnis

Kiel (ots)

Die Bundespolizei verhaftet am Samstag, den 10.08.2024, einen Mann auf dem Kreuzfahrtschiff MSC EURIBIA. Die Wiedereinreise nach Deutschland wurde dem 53- jährigen Ukrainer zum Verhängnis. Er muss nun für über 3 Jahre ins Gefängnis.

Die Überprüfung der Passagierliste machte auf den Mann aufmerksam. Eine Staatsanwaltschaft in Hamburg suchte per Vollstreckungshaftbefehl nach dem Mann. Der Haftbefehl war seinerzeit zugunsten der Abschiebung in die Ukraine ausgesetzt. Er hat jedoch im Falle einer Wiedereinreise bzw. Rückkehr nach Deutschland weiterhin Bestand. Durch die Bundespolizei wurde der Mann einer Kontrolle unterzogen, die ergab, dass es sich bei dem Mann um die gesuchte Person handelt.

Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er verhaftet und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Justizvollzugsanstalt übergeben, wo er nun seine Restfreiheitsstrafe in Höhe von 1152 Tagen auf Grund von Steuerhinterziehung absitzen muss.

Warum er trotz der Umstände jetzt wieder nach Deutschland reiste, bleibt wohl sein Geheimnis, zumal der Haftbefehl in einem Jahr keinen Bestand mehr gehabt hätte.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Katharina Wala
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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