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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Bundespolizei - Mann droht im Bahnhof Kiel mit Messer

Kiel (ots)

Die Bundespolizei nahm heute Morgen im Bahnhof Kiel einen 33-jährigen Mann fest, der zuvor vorbeigehende Reisende und Passanten mit einem Messer bedrohte.

Am 09.10.2024 gegen 06:30 Uhr erhielt die Bundespolizei am Hauptbahnhof Kiel fernmündlich die Meldung über eine Person im Bahnhof, die Reisende mit einem Messer bedroht und sich aggressiv verhält. Über die Videoüberwachung des Kieler Bahnhofs konnten die Kolleginnen und Kollegen parallel zu der Meldung eine männliche Person im Bereich des Ausgangs zum Sophienhof mit einem Messer in der Hand feststellen. Kräfte der Bundespolizei eilten unmittelbar zu der Person und forderten sie auf, sich auf den Boden zu legen. Das Messer war zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen. Der irakische Staatsangehörige war verbal aggressiv und weigerte sich, den Anordnungen Folge zu leisten. Nach der Androhung von Zwangsmitteln musste der Mann dann mittels Pfefferspray und körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt werden. Das Messer konnte im Anschluss in einer Hosentasche aufgefunden werden. Auf der Wache der Bundespolizei im Bahnhof machte der 33-jährige einen psychisch auffälligen Eindruck. Er gab zusammenhangslose und suizidale Aussagen von sich. Vor diesem Hintergrund wurde ein Amtsärztin hinzugezogen, die nach Untersuchung eine psychiatrische Unterbringung anordnete. Die Berufsfeuerwehr Kiel verbrachte den Mann daraufhin zusammen mit der Bundespolizei gegen 10:00 Uhr in eine psychiatrische Einrichtung in Kiel. Er muss sich nun u.a. strafrechtlich wegen Bedrohung verantworten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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