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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Fluchtversuch missglückt - zwei Anzeigen innerhalb von zwei Stunden

Stralsund (ots)

Sonntagnacht (18.10.2020) gegen 01:00 Uhr hörten Bundespolizisten vom Bahnhof Stralsund einen lauten dumpfen Knall an der Fahrradabstellanlage. Beim Eintreffen stellten sie fest, dass die Scheibe der Bankfiliale großflächig gesplittert war.

Bei der Absuche nach Hinweisen trafen die Beamten in der Bahnhofspassage auf einen jungen Mann, der sich auf dem Absatz umdrehte und sofort die Flucht ergriff. Die Verfolgung brach zunächst im Bereich des Frankenteichs ab, denn er nutzte die Dunkelheit und sprang in die dichten Sträucher im Uferbereich. Durch Hinzuziehen weiterer Kräfte, gab der 25-jährige Deutsche sich dann zur erkennen. Er war in eine Brombeerhecke gelandet und hatte sich unter Baumstämmen versteckt. Durch eigene Kraft, wäre es dem Mann kaum gelungen sich aus der Situation zu befreien. Mit Hilfe der Beamten wurde er anschließend zur Wache auf dem Bahnhof gebracht. Eine Atemalkoholmessung ergab 1,63 Promille. Eine unmittelbare Videoauswertung in dem Bereich zeigte, dass der Flüchtige mit seinem Schuh in die Scheibe getreten hatte. Der Mann muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Nachdem er die Wache verlassen hatte, beobachteten die Bundespolizisten den Mann knapp 15 Minuten später bei einer nächsten Straftat.

Diesmal entwendete er aus der Fahrradabstellanlage ein Fahrrad und zog von einem weiteren Fahrrad die Beleuchtung ab. Auf Nachfrage gab der 25-Jährige nun an, dass das Fahrrad sowie die Beleuchtung ihm gehören. Diese habe er einem Freund geliehen und sich nun "zurückgeborgt". An den Namen des Freundes konnte er sich aber nicht mehr erinnern. Das Fahrrad und die Beleuchtung wurden sichergestellt. Nach erneuter Anzeigenaufnahme nun wegen Diebstahl wurde der Mann wieder von der Wache entlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Bearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 03831 3068918
E-Mail: uta.bluhm@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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