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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Einsatz der Bundespolizei auf dem Bahnhof Stralsund

Stralsund (ots)

Heute Vormittag am 09.11.21 kam es auf dem Bahnhof Stralsund zu einem Einsatz der Bundespolizei wegen Körperverletzung und Bedrohung. Dabei soll ein Reisender einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit dem Einsatz einer Waffe gedroht haben. Dies führte zu einem sofortigen Einsatz mehrere Streifen der Bundespolizeiinspektion Stralsund mit Sonderrechten.

Ein 51-jähriger Mann fuhr zuvor mit seinem Fahrrad im Bahnhof Stralsund zum Bahnsteig und wurde durch die Mitarbeiter der DB Sicherheit angehalten und aufgefordert abzusteigen. Dieser Aufforderung soll der Mann nicht nachgekommen sein und statt dessen plötzlich aggressiv und beleidigend reagiert haben. In Folge dessen soll es zunächst zu einem Handgemenge zwischen dem 51-jährigen Deutschen und einem Mitarbeiter der DB AG gekommen sein. Danach bestieg der Mann einen abfahrbereiten IC Reisezug in Richtung Rostock. Im weiteren Verlauf soll es dann mit dem Zugbegleiter eine verbale Auseinandersetzung gegeben haben, weil der Mann aufgefordert wurde, den IC zu verlassen. Auch dieser Aufforderung kam er nicht nach, sodass die Mitarbeiter der DB Sicherheit erneut hinzugezogen wurden. Hierbei ist es zu gegenseitigen Körperverletzungen, weiteren Beleidigungen und der oben genannten Androhung von Waffengewalt seitens des 51-Jährigen gekommen. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte der Bundespolizei wurde die angespannte Lage unmittelbar deeskaliert. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes konnten keinen Waffen aufgefunden werden. Warum es zwischen dem Reisenden und den Mitarbeitern der DB AG zu einer derart heftigen Auseinandersetzung kam, ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Es wurden Strafanzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Nötigung und Körperverletzung aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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