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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Ereignisreiches Osterwochenende

Stralsund (ots)

Zum Osterfest wurden durch die Bundespolizei mehrere Haftbefehle vollstreckt.

Am Freitag (18.04.2025) wurde auf der BAB 20 ein 35-jähriger Litauer kontrolliert, gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz bestand. Demnach hatte der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 1.886 Euro laut dem Beschluss des Amtsgerichts Hamburg-Altona aus dem Jahr 2019 zu zahlen. Bei Nichtzahlung war eine Freiheitsstrafe von 82 Tagen angedroht. Der Mann konnte die geforderte Summe aufbringen und entging so der Haft.

Samstagmorgen (19.04.2025) kontrollierten Bundespolizisten im Regionalzug von Stralsund nach Rostock einen 42-jährigen Deutschen. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl wegen mehrfachen Betruges der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Er wurde 2020 zu einer Geldstrafe von insgesamt 1.940 Euro oder zu einer Ersatzhaft von 45 Tagen durch das Amtsgericht Wilhelmshaven verurteilt. Da er die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, hatte er bereits einen Teil davon verbüßt. Für die restlichen 16 Tage wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.

Am Nachmittag des gleichen Tages wurde ein 27-jähriger Ukrainer am Stralsunder Hauptbahnhof kontrolliert. Gegen den sich legal in Deutschland aufhaltenden Mann bestand wegen des Erschleichens von Leistungen ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Zudem wurde der Mann wegen sechs weiterer Verfahren von der Staatsanwaltschaft Oldenburg gesucht. Das Amtsgericht Jever hatte den Mann Anfang dieses Jahres zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro oder einer Ersatzhaft von 10 Tagen verurteilt. Mit Hilfe seiner Verwandtschaft konnte die Geldstrafe aufgebracht werden, sodass der Mann seine Reise fortsetzen durfte.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 - 105
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Stralsund, übermittelt durch news aktuell

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