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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen

BPOLI PW - GdpD POM: 56 - im Zeitraum von Freitag bis Sonntag - geschleuste Personen bescherten den Bundespolizisten ein arbeitsreiches Wochenende

Pasewalk (ots)

56 geschleuste Personen in Gewahrsam genommen

Am vergangenen Wochenende wurden durch die Beamten der Bundespolizeiinspektion Pasewalk neun Schleusungen mit insgesamt 56 unerlaubt eingereisten Personen festgestellt. Die Feststellungen erfolgten in der Ortslage Pomellen, Bobliner Damm, Schwennenz, Neu Grambow, Bismark, Ramin, Grambow, BAB Anschlussstelle Penkun, Bahnhof Pasewalk und heute Morgen gegen 00:10 Uhr mit 13 Somaliern in Lebehn.

Als Reiseroute wurden von den meisten, ohne gültige Ausweisdokumente Reisenden die Belarus-Route über Lettland, Litauen, Polen nach Deutschland angegeben.

Den größten Anteil der unerlaubt Eingereisten machten dabei somalische Staatsangehörige (28 Personen in drei Gruppen in Pomellen und Lebehn), davon alleine zehn im jugendlichen Alter, aus. Des Weiteren handelte es sich um 7 syrische, 6 irakische, 6 äthiopische, vier ägyptische, zwei pakistanische sowie je einen afghanischen, einen indischen, einen eritreischen Staatsangehörigen

Von den 56 unerlaubt eingereisten Personen befinden sich noch 20 in Bearbeitung, da sie erst gegen Mitternacht bzw. in den frühen Morgenstunden aufgegriffen wurden.

Von den 36 bereits vernommenen Personen äußerten 22 ein Schutzersuchen in Deutschland und wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet. Die zwei Pakistani sowie der Inder wurden nach Polen zurückgeschoben, die Jugendlichen an das Jugendamt des Landkreises Vorpommern Greifswald übergeben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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