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BPOL-BadBentheim: Erst ins Krankenhaus, dann ins Gefängnis

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Emden (ots)

Kurz vor Mitternacht klingelte am Mittwochabend ein 45-Jähriger bei der Bundespolizei in Emden und bat um Hilfe.

Der offenbar angetrunkene Mann klagte über starke Bauchschmerzen und verlangte nach medizinischer Hilfe, weshalb die Beamten einen Krankenwagen riefen. Nach einer klinischen Untersuchung stand fest, dass der Mann keine stationäre Behandlung benötigt.

Durch eine zwischenzeitliche Überprüfung der Personalien des 45-jährigen Rumänen hatten die Bundespolizisten erfahren, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Er war im Jahr 2020 wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Reststrafe von 40 Tagen zu verbüßen oder 400,- Euro Geldstrafe zu bezahlen.

Da er die zu bezahlende Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er direkt in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.

Darüber hinaus interessierte sich die Justiz für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hatte den 45-Jährigen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Marion Groenewold
Mobil: 0162-2618054
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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