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Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg

BPOL-HH: Hamburg Airport: Hehler kann nicht zahlen - Schwester springt ein, Betrug hat Folgen und wird teuer

Hamburg (ots)

Am Sonnabendvormittag kam ein 24-jähriger Bulgare aus Warna am Hamburg Airport an. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass der Mann seit Anfang des Jahres wegen Hehlerei von der Staatanwaltschaft Darmstadt zur Festnahme ausgeschrieben ist. Er hatte als Geldstrafe 50 Tagessätze zu jeweils 25 Euro zu zahlen; hinzu kamen Kosten i. H. v. 82 Euro. Zunächst konnte der Mann nicht ausreichend Bargeld auftreiben. Jedoch kam wenig später seine Schwester zum Flughafen und zahlte die geforderten 1332 Euro. Dadurch blieben ihm die 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart und er konnte weiterreisen.

Am Abend schließlich wurde ein 51-jähriger Deutscher zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle vorstellig. Er war aus Hurghada angekommen. Als die Beamten der Bundespolizei den Fahndungscomputer überprüften, stellten sie fest, dass er seit Ende Januar 2020 von der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg zur Festnahme wegen Betrugs ausgeschrieben ist. Er hatte 10 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu zahlen. Außerdem waren die Kosten des Verfahrens i. H. v. 244,02 Euro zu begleichen. Er zahlte die fälligen 544,02 Euro, wendete somit die 10 Tage Ersatzfreiheitsstrafe ab und konnte weiterreisen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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