Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
BPOL-HH: Bundespolizei am Hamburg Airport: Betrug kostet 3.600 Euro, Einhandmesser sorgt für Ärger
Hamburg (ots)
Am Samstagabend gegen 21:50 Uhr kam ein 42-jähriger irischer Staatsangehöriger aus Edinburgh an. Er stellte sich zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle an und wurde von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit Ende November 2022 von der Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Betruges gesucht wird. Laut Haftbefehl hatte er 180 Tagessätze zu jeweils 20 Euro zu zahlen. Alternativ hätte er 180 Tage in Haft gehen müssen. Der Mann konnte zahlen und weiterreisen.
Weiter ging es direkt am Sonntagabend: gegen 18:20 Uhr machte sich eine 59-jährige deutsche Staatsangehörige auf den Weg nach Malaga. Ihren als Handgepäck mitgeführten Rucksack legte sie bei der Sicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. In der Seitentasche des Rucksacks befand sich ein Einhandmesser. Dies ist jedoch ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Daher erhielt die Reisende von der Bundespolizei eine Strafanzeige. Sie gab an, dass sie den Rucksack auf einem Flohmarkt gekauft habe und nicht gewusst habe, dass sich darin das Einhandmesser befindet. Das Einhandmesser wurde sichergestellt. Anschließend konnte sie weiterreisen.
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