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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf

BPOLI LUD: Schwarzer Arbeitslohn und Sicherheitsleistung verbleiben bei der Bundespolizei

Görlitz (ots)

Sowohl schwarz verdienter Arbeitslohn als auch eine Sicherheitsleistung verblieben am vergangenen Wochenende bei der Bundespolizei.

Im Falle einer Ukrainerin (51) sind so 1.500,00 Euro, im Falle eines Ukrainers (35) 2.200,00 Euro beschlagnahmt worden. Die Sicherheitsleistung i. H. v. 600,00 Euro musste ein 33-Jähriger aus der Ukraine hinterlegen. Gegen die drei Drittstaatsangehörigen richtet sich der gleiche Vorwurf: illegaler Erwerbsaufenthalt!

Den Beschuldigten kam die Bundespolizei am Samstag bei Kontrollen auf der Autobahn bei Ludwigsdorf auf die Schliche. Während die 51-Jährige wohl als Pflegekraft bei Fürth beschäftigt war, haben der 33 und der 35 Jahre alte Mann nachweislich Bauarbeiten verrichtet. Inwiefern auch ein 45-jähriger Landsmann, der in Gegenwart des 33-jährigen Verdächtigen reiste, ebenfalls gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen hat, wird geprüft. Möglicherweise hat auch er ohne Genehmigung gearbeitet.

Gar nicht so weit gekommen, also bis in die Nähe mutmaßlicher Arbeitsstellen, sind am Sonntag eine 50-Jährige sowie ein 39-Jähriger aus der Ukraine. Nachdem die beiden gegen Mittag an der Autobahnanschlussstelle Nieder Seifersdorf ins Fadenkreuz der Fahnder geraten waren, stand wenig später fest, dass "sie" als Reinigungskraft in Dresden und "er" als Bauarbeiter in Bremerhaven erwartet wurde. Die beabsichtigte unerlaubte Erwerbstätigkeit führte in den zwei Fällen zum Erlöschen des Reiserechts. Anschließend gab es nur noch einen Weg - der allerdings nach Polen führte. Neben der erfolgten Zurückschiebung kassierten die Frau und der Mann ebenfalls ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir

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