Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
BPOLI LUD: Schwarzgeld beschlagnahmt - Abschiebung droht
Görlitz (ots)
Bei zwei ukrainischen Männern sind insgesamt 1.700,00 Euro Schwarzgeld beschlagnahmt worden. Offensichtlich haben die Männer gearbeitet - und zwar ohne die erforderlichen Genehmigungen! Beiden droht nun die Abschiebung.
Die mutmaßlichen Schwarzarbeiter waren innerhalb weniger Minuten am Dienstagabend, den 08. Oktober 2019 durch Bundespolizisten an der Anschlussstelle Görlitz in Gewahrsam genommen worden.
Einem 39-Jährigen konnte nachgewiesen werden, dass er auf einer Baustelle in Mühlhausen tätig war. Bei ihm wurden 1000,00 Euro illegal ausgezahlter Arbeitslohn eingezogen.
Ebenfalls unerlaubt arbeiten war ein 37-Jähriger in Nürnberg, die Ermittlungen ergaben, dass er dies in einem Großlager für Kamine und Grills tat. Auch in dieser Angelegenheit wurde ein Strafverfahren eingeleitet und das Arbeitsentgelt in Höhe von 700,00 Euro beschlagnahmt.
In beiden Fällen erfolgt die Entscheidung über die aufenthaltsbeendenden Maßnahmen durch die zuständige Ausländerbehörde Görlitz am heutigen Tag. In der Regel werden derartige Verstöße mit einer zweijährigen Wiedereinreisesperre geahndet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, übermittelt durch news aktuell