Bundespolizeiinspektion Ebersbach
BPOLI EBB: Wieder illegal eingereiste Georgier erwischt - Einige mit falschen Papieren
Bautzen (BAB4) (ots)
Nachdem die Bundespolizei bereits am 12. Januar 2019 einen unerlaubt eingereisten Georgier und seinen Schleuser auf dem BAB4-Rastplatz Oberlausitz überführt hatten, wurden am 14. Januar 2019 drei weitere georgische Staatsbürger ertappt, die aus Polen kommend illegal eingereist waren und zum Teil falsche Dokumente dabei hatten.
Am Samstag kontrollierten gegen 20:00 Uhr Bautzener Bundespolizisten einen in Richtung Dresden fahrenden polnischen Seat Cordoba. Insassen waren drei Männer georgischer Herkunft im Alter zwischen 26 und 35 Jahren. Bis auf den Beifahrer legten Alle gültige Dokumente vor. Dieser hatte keinen Reisepass dabei und war somit illegal eingereist. Gegen ihn und den Fahrer wurden Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und Beihilfe dazu eingeleitet sowie der Beifahrer nach Polen zurückgeschoben. Die beiden anderen Männer setzten inzwischen ihre Reise fort.
Am Montag kontrollierte die Bundespolizei auf dem gleichen Rastplatz um 01:45 Uhr einen aus Polen kommenden 41-jährigen Georgier, der zwar einen gültigen E-Reisepass vorlegte, aber sich aufgrund Überschreitung der erlaubten Aufenthaltsfrist seit Mitte November illegal im Bundesgebiet aufgehalten hat. Der Mann wurde nach Aufnahme der Strafanzeige an die polnischen Behörden überstellt.
Ebenfalls am 14. Januar 2019 stoppten Bundespolizisten um 23:20 Uhr auf dem Rastplatz Oberlausitz Nord einen Reisebus, der in Richtung Dresden unterwegs war. Bei zwei georgischen Reisenden bezweifelten die Beamten die touristischen Reiseabsichten. Die 33 und 48 Jahre alten Männer legten zwar gültige Reisedokumente vor, machten aber unzureichende Angaben zu Reiseziel und -zweck. Außerdem hatten sie zwei falsche rumänische Identitätskarten in der Jackentasche dabei, die sie für einen längerfristigen Aufenthalt als vorgetäuschte EU-Bürger benötigen würden um evtl. einer illegalen Erwerbstätigkeit nachzugehen. Beide Männer müssen sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung stellen. Im Moment wird eine Zurückschiebung nach Polen geprüft.
Nach bisheriger Einschätzung handelt es sich hier um drei Einzelfälle.
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