Bundespolizeiinspektion Ebersbach
BPOLI EBB: Acht Verstöße gegen Ausgangssperre - Einer hatte ´ne Machete dabei
Zittau (ots)
Die Bundes- und Landespolizisten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz trafen in der Nacht zum 18. Dezember im Zittauer Stadtgebiet insgesamt acht Bürgerinnen und Bürger an, die offensichtlich mit teils unglaublichen Erklärungen gegen die Bestimmungen der Sächsischen Corona-Schutzverordnung verstoßen haben und in einem Fall noch unglaublichere Dinge dabei hatten.
Zwischen 23:08 Uhr und 01:10 Uhr kontrollierten die Beamten immer wieder einzelne Fußgänger und einen Autofahrer im Alter zwischen 26 und 51 Jahren aus Deutschland, Polen, Tschechien und Serbien. Es handelte sich um sieben Männer und eine Frau. Als Begründung für das nächtliche Verlassen der Wohnung wurden Besuche von Freunden, Gartenarbeit, Alkoholkonsum auf der Arbeit und die Durchreise als Wegeabkürzung im Grenzgebiet genannt. Bei dem 40-jährigen polnischen Fahrer eines VW Passat fanden die Beamten im Auto eine Machete und ein Überlebensmesser. Außerdem hatte der Mann laut Drogenschnelltest Amphetamine konsumiert.
Da niemand einen triftigen Grund zum Verlassen der Wohnung nennen konnte, wurden sie gebeten, umgehend nach Hause zu fahren. Es werden Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet und das Gesundheitsamt informiert. Bei der Machete und dem Messer handelt es sich um verbotene Gegenstände und wurden sichergestellt. Der polnische Autofahrer muss mit einer Anzeige wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz und dem Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln rechnen.
(Es liegt zur Zeit kein Foto der Machete vor)
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Ebersbach, übermittelt durch news aktuell