Bundespolizeiinspektion Dresden
BPOLI DD: Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung im Bahnhof Dresden Neustadt
Dresden (ots)
Am Mittwochnachmittag (09.04.2025) gegen 16:30 Uhr kam es im Bahnhof Dresden Neustadt auf Gleis 1 zu einer gefährlichen körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Ein Zeuge meldete den Vorfall bei der Bundespolizeiinspektion Dresden.
Eine Streife der Bundespolizei, konnte vor Ort keine Auseinandersetzung mehr feststellen. Weder der Geschädigte noch die Tatverdächtigen waren vor Ort. Die Tatverdächtigen waren laut Zeugenaussagen in Richtung Hansastraße geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung durch Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Sachsen führte zu keinen weiteren Erkenntnissen.
Die Auswertung der Videoaufzeichnungen des Bahnhofs ergab:
Auf Gleis 1 kam es zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Jugendlichen.
Zwei Tatverdächtige schlugen und traten mehrfach auf den Geschädigten ein.
Der Geschädigte wurde anschließend vor eine geschlossene Tür der S-Bahn (S1 Richtung Pirna - Meißen) gestoßen.
Anschließend schlug ein weiterer Tatverdächtiger auf den Geschädigten ein, so dass dieser mit dem Oberkörper zwischen Bahnsteigkante und S-Bahn fiel.
Unmittelbar mit Abfahrt des Zuges wurde der Geschädigte vom Tatverdächtigen und herbeigeeilten Zeugen zurück auf den Bahnsteig gezogen, eine Verletzung des Geschädigten konnte so gerade noch verhindert werden.
Die Bundespolizeiinspektion Dresden hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Die Bundespolizeiinspektion Dresden bittet dringend um Mithilfe:
Wer hat die Auseinandersetzung am 09.04.2025 gegen 16:30 Uhr im Bahnhof Dresden Neustadt auf Gleis 1 beobachtet?
Wer kann Angaben zu den beteiligten Jugendlichen machen?
Wer ist der Geschädigte und kann Angaben zum Tathergang machen?
Wer hat sonstige sachdienliche Hinweise?
Zeugen und der Geschädigte werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Telefonnummer +49 351 81 50 20 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Rückfragen bitte an:
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