Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
BPOLI BHL: Erfolgreiche Fahndung durch die Bundespolizei - Zehn mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen
Bad Gottleuba (ots)
Im Laufe dieser Woche nahmen die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Fahndungskontrollen auf der Autobahn 17 zehn Personen fest, welche mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Für fünf Personen ging es auf direktem Weg ins Gefängnis, die anderen fünf Personen entgingen einer Haftstrafe durch Zahlung der bisher nicht bezahlten Geldstrafen. Weiterhin haben die Bundespolizisten 76 Personen kontrolliert, welche durch in- und ausländische Behörden aus verschiedenen Gründen zur Fahndung ausgeschrieben waren.
Bereits am Dienstag (30.04.2019) kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei fünf Personen, welche mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Ein rumänischer Staatsangehöriger (41) wurde wegen Diebstahls gesucht und musste eine noch offene Geldstrafe (585,- Euro) begleichen. Wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz war bei einem 26-jährigen Serben noch eine Geldstrafe in Höhe von 200,- Euro offen. Eine Ungarin (37) musste noch eine Geldstrafe in Höhe von 130,- Euro begleichen, da sie wegen Diebstahls verurteilt wurde. Mit zwei Haftbefehlen wurde ein 38-jähriger Deutscher gesucht, der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Körperverletzung verurteilt wurde. Er verbüßt jetzt eine 195-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis. Nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter musste ein rumänischer Staatsangehöriger (40) ebenfalls ins Gefängnis. Der 40-Jährige wurde mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht, da er der Zuhälterei, Körperverletzung und der Zwangsprostitution dringend verdächtig ist.
Am Mittwoch ging es für einen rumänischen Staatsangehörigen (28) auf direkten Weg in die JVA nach Dresden. Der 28-Jährige verbüßt jetzt eine 183-tägige Freiheitsstrafe wegen Körperverletzung.
Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde ein slowakischer Staatsangehöriger (37) am Donnerstag (02.05.2019) festgenommen. Der 37-Jährige verbringt jetzt die nächsten 50 Tage im Gefängnis. Kurz zuvor war den Bundespolizeien ein rumänischer Staatsangehöriger (32) aufgefallen. Der 32-Jährige musste wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz noch eine Geldstrafe (600,- Euro) begleichen. Ebenfalls ins Gefängnis musste ein rumänischer Staatsangehöriger (62) für die nächsten 20 Tage, da er wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt wurde.
Am Freitagmorgen kontrollierten die Bundespolizisten einen rumänischen Staatsangehörigen (46), der wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe (1.800,- Euro) verteilt wurde. Nachdem der 46-Jährige die noch offene Geldstrafe beglichen hatte, konnte er seine Reise fortsetzen.
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