Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
BPOLI BHL: Gefälschte Ausweise waren im Schuh versteckt
Bad Gottleuba / Geising (ots)
Am Samstag (01.06.2019) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggiehßhübel auf der A17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei der Überprüfung eines bulgarischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass diesem die Freizügigkeit aberkannt wurde und die Wiedereinreise nach Deutschland untersagt wurde. Der 22-Jährige hatte in Deutschland im Zeitraum vom November 2015 bis Mai 2016 insgesamt 16 Straftaten (Betrug, Beleidigung, Körperverletzung, Diebstahl, besonders schwerer Fall des Diebstahls und Hausfriedensbruch) begangen. Daraufhin wurde der Person im letzten Jahr die Freizügigkeit aberkannt und nach Bulgarien abgeschoben. Weiterhin erfolgte für den 22-Jährigen ein bis März 2023 befristetes Einreiseverbot. Nachdem sich der 22-Jährige jetzt wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten musste, erfolgte am Sonntag die Abschiebung des 22-Jährigen nach Tschechien.
Am Sonntagmorgen (02.06.2019) kontrollierten Bundespolizisten in der Ortslage Giesing die Insassen eines Kleintransporters. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass neun Moldauer nicht die erforderlichen Einreisevoraussetzungen erfüllten und ihre Reise nicht dem angegeben touristischen Zweck dienen sollte. Weiterhin fanden die Einsatzkräfte der Bundespolizei im Schuh eines moldauischen Staatsangehörigen eine gefälschte rumänische Identitätskarte und einen gefälschten rumänischen Führerschein auf. Die drei Männer (22, 33, 44) und sechs Frauen (im Alter 19 - 57 Jahre) wurden wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz beanzeigt und nach Tschechien zurückgeschoben.
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