Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
BPOLI BHL: Trotz Namenswechsel in der Kontrolle aufgeflogen
Bad Gottleuba (ots)
Am Mittwochnachmittag (07.08.2019) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses.
Ein georgischer Staatsangehöriger (31) wies sich dabei gegenüber den Beamten mit seinen gültigen georgischen Papieren aus. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Recherche stellten die Bundespolizisten fest, dass der 31-Jährige aufgrund eines Namenswechsels unter anderen Personalien bereits polizeilich registriert ist. Bei der Überprüfung seiner ursprünglichen Personalien stellte sich heraus, dass der 31-Jährige wegen Diebstahls mit einem Haftbefehl gesucht wird. Zudem wurde dem 31-Jährigen durch die Niederlande, die Wiedereinreise in das gesamte Schengengebiet bis November 2020 untersagt. Die noch offene Geldstrafe (377,- Euro) aus der Verurteilung wegen Diebstahls, konnte der 31-Jährige vor Ort bezahlen.
Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Zudem wird er in den kommenden Tagen in sein Heimatland abgeschoben.
Bereits am Mittwochmorgen nahmen die Einsatzkräfte der Bundespolizei bei ihren Kontrollen auf der A17 einen rumänischen Staatsangehörigen fest. Der 27-Jährige wurde mit zwei Haftbefehlen wegen Diebstahls und Fälschung beweiserheblicher Daten zu Geldstrafen von insgesamt 4.960,- Euro verurteilt, welcher er aber nie bezahlt hatte. Da der 37-Jährige die noch offene Gesamtgeldstrafe auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt er jetzt eine 245-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden.
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