Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
BPOLI BHL: Kurz berichtet von der A17
Breitenau (ots)
Bereits am Mittwoch des 14. Juli 2021 führten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 bei Breitenau einen rumänischen Pkw nebst Insassen einer grenzpolizeilichen Überprüfung zu. Dabei stellte sich heraus, dass ein rumänischer Staatsangehöriger im Alter von 32 Jahren zur Verhaftung durch die Staatsanwaltschaften Nürnberg-Fürth und Osnabrück ausgeschrieben war.
Das Amtsgericht Neustadt a.d.Aisch verurteilte im Juni 2019 den Gesuchten zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls. Bei einer weiteren Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Osnabrück musste er sich wegen Bedrohung verantworten. Resultierend der zwei Fahndungsausschreibungen waren somit 3.561,23 EUR fällig gewesen. Der 32-Jährige konnte die geforderte Geldstrafe der zwei Haftbefehle nicht aufbringen. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung erfolgte seine Zuführung in die JVA Dresden für die nächsten 156 Tage Ersatzfreiheitsstrafe.
Am Folgetag wurde bei einer weiteren Fahndungskontrolle auf der A17 ein moldauischer Staatsangehöriger (34 Jahre) am Rastplatz "Am Heidenholz" kontrolliert. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass gegen den Mann ein befristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis zum Februar 2022 nach Deutschland bestand. Im Februar 2020 wurde er nach seiner unerlaubten Einreise im Bereich Freilassing festgestellt und durch die Bundespolizei nach Österreich zurückgeschoben. Gegen den Moldauer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und im Anschluss den tschechischen Behörden überstellt.
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