Bundespolizeiinspektion Erfurt
BPOLI EF: Mann am Flughafen durch Bundespolizei erfolgreich reanimiert
Erfurt, Flughafen Erfurt-Weimar (ots)
In der zurückliegenden Nacht konnte ein bewusstloser Mann am Flughafen Erfurt durch Kräfte der Bundespolizei reanimiert werden.
Kurz nach 1 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei am Flughafen Erfurt-Weimar informiert, dass eine männliche Person auf dem Parkplatz vor dem Terminalgebäude wohl starke gesundheitliche Probleme habe.
Die Streife der Bundespolizei eilte unverzüglich dorthin und fand einen regungslosen Mann vor. Eine Kollegin begann nach einem ersten Check der Vitalfunktionen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Dabei wurde sie durch zwei weitere Beamte unterstützt - mit Erfolg. Bereits nach zwei Minuten zeigte der Mann erste Lebenszeichen. Der alarmierte Rettungsdienst benötigte nur wenige Augenblicke bis zum Ereignisort. Die organisierte Erste Hilfe durch die Bundespolizei wurde sodann in die Hände des medizinischen Personals übergeben. Mittels Defibrator gelang es alle Vitalfunktionen des Mannes wiederherzustellen. Die Ehefrau des Deutschen wurde zwischenzeitlich durch die Streife beruhigt und betreut. Der Mann kam im Anschluss in ein Erfurter Klinikum.
Zusatz: Mal Hand aufs Herz - wie ist es bei jedem Einzelnen um das Thema "Erste-Hilfe" bestellt? Wie funktioniert die Seitenlage? Wie macht man einen wirksamen Druckverband? Und wie funktioniert ein Defibrillator? Das sind Fragen, auf die das Personal der Bundespolizeiinspektion Erfurt turnusmäßig mit den richtigen Antworten in Theorie und Praxis ausgestattet wird. In Uniform stehen die Kolleginnen und Kollegen an den Thüringer Bahnhöfen und am Flughafen Erfurt-Weimar stets in erster Reihe, wenn Bürgerinnen und Bürger plötzlich Atemnot verspüren, bewusstlos sind oder eine blutende Wunde haben. Von der Polizei erwartet die Allgemeinheit im Besonderen, dass die wichtigsten Griffe bis zum Eintreffen des Rettungswagens sitzen. Aber auch außenstehende Dritte können wertvolle Hilfe leisten, indem Sie z.B. den Notruf tätigen, im Nachgang als Zeugen zur Verfügung stehen und Wege für Rettungskräfte freihalten. Erste Hilfe geht alle an!
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