POL-GOE: (1091/2007) Gefahrgutunfall auf der A 7 - Nachtragsmeldung
Göttingen (ots)
GÖTTINGEN (jk) - Entgegen unserer Pressemitteilung Nr. 1090 vom heutigen Tage handelte es sich bei den beiden Insassen nicht um zwei männliche Personen sondern um einen 21 Jahre alten Soldaten und seine zwei Jahre ältere Kollegin. Beide waren mit dem Gefahrgut-LKW auf dem Weg von Volkbach (Süddeutschland) in Richtung Lübtheen.
Eigenen Angaben zufolge sollte das geladene Ethanol für Übungszwecke verwendet werden.
In seiner ersten Befragung gab der 21-jähriger Fahrer gegenüber der Polizei an, dass er mit dem LKW bei Tempo 50 bis 60 km in eine kurz vor der späteren Unfallstelle eingerichtete Baustelle hineingefahren sei. In einer Baustellenverschwenkung sei das Fahrzeug dann plötzlich aus noch unbekannten Gründen ins Wanken geraten. Nach einer von dem 21-Jährigen eingeleiteten Gegenlenkbewegung kippte das Fahrzeug plötzlich auf die Beifahrerseite und rutschte noch ca. 60 Meter weiter über die Fahrbahn, bevor es zum Halten kam.
Beide Insassen konnten sich unverletzt befreien. Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauern zurzeit noch an. In Richtung Norden beträgt die Staulänge im Moment rund zehn Kilometer. In der eigentlich seit 13.30 Uhr wieder freigegebenen Gegenrichtung staut sich der Verkehr aufgrund von schaulustigen Autofahrern derzeit auf rund zwölf Kilometern Länge.
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