POL-GOE: (90/2008) "Flotter Dreier" endet mit rund zehn Promille im Krankenhaus
Göttingen (ots)
Bovenden, Rauschenwasser Donnerstag, 24. Januar 2008, gegen 15.30 Uhr
Die magische Zahl "drei" sollte sich am Donnerstagnachmittag (24.01.08) wie ein roter Faden durch einen Einsatz einer Funkstreife der Polizeiwache in der Otto-Hahn-Straße ziehen.
Es war kurz nach "Drei", als die Beamten nach Bovenden ausrücken mussten, weil dort drei vollkommen betrunkene Männer versuchen würden, in ein Haus im Rauschenwasser einzudringen.
In ihrer Befragung gab die 18 Jahre alte Anruferin gegenüber den Ordnungshütern an, dass der eine der Männer, ein 55-jähriger Nörten-Hardenberger, eine in dem Haus wohnende Bekannte besuchen wollte. Um endlich eingelassen zu werden, klopfte und klingelte der total Betrunkene schon seit dem Vormittag an der Tür.
Nachdem niemand öffnete, hielten sich der hartnäckige Verehrer und seine beiden Begleiter, ein 47-jähriger Polen und ein 48-jähriger Mann aus Nörten-Hardenberg, im umliegenden Gelände des Grundstücks auf und verzehrten eifrig Wodka. Die geängstigte 18-Jährige wusste sich schließlich nicht mehr zu helfen und alarmierte die Polizei.
Die herbeigeeilte Funkstreife fand das Trio nach kurzer Absuche in unterschiedlichen "Zuständen" in der gesamten Umgebung "verstreut" vor. So saß der 47 Jahre alte Mann aus Polen unter einer Tanne auf dem Grundstück. Ein bei ihm durchgeführter Alkotest ergab einen Wert (wie könnte es anders sein) von 3,9 Promille.
Sein ein Jahr älterer Freund aus Nörten-Hardenberg hatte sich auf ein ca. 300 Meter vom Wohnhaus entferntes Feld begeben. Dort fanden ihn die Beamten in "völlig orientierungslosem Zustand" auf. Er pustete (natürlich) 3,3 Promille ins Testgerät.
Auf den noch fehlenden 55 Jahre alte "Verehrer" stießen die Ordnungshüter beim Blick in die Pferdekoppel. Hier lag der Gesuchte regungslos auf dem Boden. Aufgrund seines starken Alkoholkonsums konnte er keinen Alkotest mehr durchführen.
Die "flotten Dreier" wurden auf Anraten einer Notärztin ins Krankenhaus eingeliefert.
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