POL-GOE: (131/2010) Mehrere Verkehrsunfälle auf der A 7 nach erneutem Wintereinbruch
Göttingen (ots)
Autobahn 7 (A 7), zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden und Seesen In der Nacht vom Freitag (05.03.) auf Samstag (06.03.) zwischen 23.00 Uhr - 06.00 Uhr
Eine schwer, eine leicht verletzte Person sowie ein Sachschaden von insgesamt ca. 70.000 Euro, ist die Bilanz von mehreren Verkehrsunfällen in den Nacht vom Freitag (05.03.) zum Samstag, nach erneutem Wintereinbruch auf der Autobahn 7 im Zuständigkeitsbereich der Autobahnwache Göttingen. Der schwerste Verkehrsunfall ereignete sich hierbei am 06.03.2010, um 00.56 Uhr, in Höhe der Anschlussstelle Northeim-Nord, Richtungsfahrbahn Kassel. Ein Sprinter aus Hamburg geriet hierbei auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und kollidierte hierbei mit einem, auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw eines 29 Jahre alten Fahrers aus Salzwedel. Der Sprinter wurde anschließend in den Graben geschleudert und der 46 - jährige Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde von Kräften der Feuerwehr Northeim geborgen und mit schweren Verletzungen der Helios-Klinik in Northeim zugeführt. Der im Sprinter befindliche 42 Jahre alte Beifahrer wurde leicht verletzt. Die Schadenshöhe dieses Verkehrsunfalls wird auf 17.000 Euro beziffert. Bei einem weiteren Verkehrsunfall am späten Freitag Abend (05.03.) gegen 23.55 Uhr, auf der A7, Richtungsfahrbahn Hannover, zwischen den Anschlussstellen Echte und Seesen, entstand ein Sachschaden von ca. 45.000 Euro. Dort geriet ein Lastzug ins Schleudern wobei der Lkw entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Der Anhänger, beladen mit vier Tonnen Paketgut, stürzte über die Aussenschutzplanke und kippte hierbei um. Der Haupt- und Standstreifen musste für 3,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr staute sich in diesem Zeitraum auf einer Länge von einem Kilometer. Der 34 Jahre alte Fahrer aus Darmstadt blieb unverletzt.
Weitere drei Verkehrsunfälle machten ebenfalls eine polizeiliche Aufnahme erforderlich. Sie verliefen jedoch glimpflich mit geringem Sachschaden. Alle Verkehrsunfälle sind auf Fahrfehler auf schneeglatter Fahrbahn zurück zu führen.
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