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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (300/2011) Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 3 bei Ossenfeld - BMW-Fahrer und Kleinkind schwer verletzt

Göttingen (ots)

Dransfeld, Bundesstraße 3 (B 3), Höhe Abzweigung nach Ossenfeld Montag, 9. Mai 2011, gegen 22.00 Uhr

DRANSFELD (jk) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 3 in Höhe der Abzweigung nach Ossenfeld (Kreis Göttingen) sind am Montagabend (09.05.11) gegen 22.00 Uhr ein 29 Jahre alter BMW-Fahrer aus Göttingen und ein drei Jahre alter Junge schwer verletzt worden. Beide wurden mit dem Notarztwagen eine Klink nach Göttingen gebracht. Vier weitere verletzte Unfallbeteiligte kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Hann. Münden und Göttingen.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 29 Jahre alte BMW-Fahrer mit seinem Wagen, in dem sich neben der 26 Jahre alten Beifahrerin im Innenraum verteilt drei Kleinkinder befanden, die Kreisstraße 42 aus Richtung Ossenfeld kommend in Richtung B 3.

Als der 29-Jährige nach links auf die Bundesstraße einbog, kam es aus noch ungeklärten Gründen zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Göttingen kommenden, vorfahrtberechtigten Suzuki Swift. Dessen 35 Jahre alter Fahrer hatte noch vergeblich versucht, die Kollision durch ein sofortiges Ausweichmanöver zu verhindern.

Bei dem anschließenden heftigen Zusammenstoß wurde der BMW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerst verletzt. Ein vermutlich zu diesem Zeitpunkt im Fond sitzender dreijähriger Junge wurde ebenfalls schwer verletzt. Zwei weitere 2 Jahre alte und 10 Monate alte Kinder sowie die 26 Jahre alte Beifahrerin erlitten nach derzeitigen Erkenntnissen leichte Verletzungen.

Der 35 Jahre alte Suzukifahrer kam mit Prellungen und einem Schock in ein Krankenhaus. Sein Wagen war unmittelbar nach dem Unfall im Frontbereich in Brand geraten.

An beiden beteiligten PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt 15.000 Euro.

Für die Dauer der umfangreichen Rettungs-und Bergungsarbeiten musste die B 3 in beiden Fahrtrichtungen bis gegen Mitternacht voll gesperrt werden.

An der Unfallstelle waren ein Leitender Notarzt, drei Notärzte, vier RTW-Besatzungen, ein Notfallseelsorger, die Straßenmeisterei Göttingen, rund 37 Einsatzkräfte der Göttinger Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Groß Ellershausen und sechs Streifenwagen der Polizei Hann. Münden und Göttingen im Einsatz. Vier weitere Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei übernahmen die Umleitung des Verkehrs.

Die Ermittlungen dauern an.

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