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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (625/2012) Polizei hat Friedland im Fokus

Göttingen (ots)

(jk) - In Bezug auf die Berichterstattung zu den Straftaten von Georgiern aus der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Friedland, sieht sich die Polizeiinspektion Göttingen zu einer Klarstellung des Sachverhalts veranlasst. Der Anschein, der teilweise in den Medien erweckt wird, die Straftaten der Georgier konzentrierten sich nur auf den Raum Friedland und die Polizei handele nicht angemessen, entspricht nicht den Tatsachen.

Seit dem Auftreten des Phänomens im Mai diesen Jahres hat die Polizeiinspektion Göttingen die Entwicklung der von den georgischen Asylbewerbern begangenen Straftaten kontinuierlich beobachtet und bewertet sowie Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Verhinderung durchgeführt. Bereits im Juli wurde bei der Polizeistation Friedland eine vierköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet. Darüber hinaus wird der Einsatz- und Streifendienst in Friedland von der Verfügungseinheit unterstützt, die offene und verdeckte Präsenzmaßnahmen an potentiellen Tatorten durchführt. Dabei muss ganz klar betont werden: von den 171 Straftaten, die von den Georgiern insgesamt begangen wurden, liegt der Schwerpunkt mit derzeit 76 Delikten eindeutig auf der Stadt Göttingen. In der Gemeinde Friedland selbst wurden von der Polizei bislang 32 verschiedene Straftaten registriert. Bislang wurden von der Polizei 17 Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Fünf der Festgenommenen sitzen in Untersuchungshaft. Zwei weitere wurden in zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten ohne Bewährung verurteilt.

Das alles zeigt: Die Polizei hat das Problem im Fokus und handelt mit den bisherigen Schritten angemessen, denn sie konzentriert sich mit ihren Maßnahmen auf alle Schwerpunkte. Dabei haben der Schutz der Bürger sowie Aufklärung und Verhinderung solcher Straftaten höchste Priorität. Auch zukünftig wird die Polizei die Sorgen der Bürger ernst nehmen und alle erforderlichen Maßnahmen treffen.

Rückfragen bitte an:

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Fax: 0551/491-2301
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