Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion Stuttgart mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion Stuttgart

BPOLD S: Bundespolizei erlässt Allgemeinverfügung - Verbot des Mitführens gefährlicher Gegenstände

Stuttgart/Mannheim/Karlsruhe (ots)

Die Bundespolizei erlässt im Zeitraum vom 19. Juni 2024 (00:00 Uhr) bis zum 15. Juli 2024 (06:00 Uhr) eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens gefährlicher Gegenstände für folgende fünf Verkehrsstationen: Hauptbahnhof Stuttgart, Bahnhof Stuttgart - Bad Cannstatt, S-Bahnhof Stuttgart Neckarpark, Hauptbahnhof Mannheim und Hauptbahnhof Karlsruhe.

Der Geltungsbereich der Allgemeinverfügung umfasst die Verkehrsstationen einschließlich der gesamten Gebäudekomplexe, angeschlossenen Personentunnel und zugehörigen Bahnsteige auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes.

Das Verbot wurde aus Sicherheitsgründen erlassen, um Gewaltstraftaten mit gefährlichen Gegenständen anlässlich der UEFA EURO 2024 zu verhindern. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachen die Einhaltung des Verbotes. Bei Verstößen gegen die Ordnungsverfügung können die Gegenstände sichergestellt und ein Zwangsgeld bis zu einer Höhe von 25.000 EUR festgesetzt werden. Weitere Folgen können zudem ein Platzverweis oder die Anregung eines Hausverbotes sein.

Das Mitführverbot gilt für alle Personen, die sich im Geltungsbereich der Allgemeinverfügung aufhalten bzw. diesen betreten. Gefährliche Gegenstände im Sinne dieser Allgemeinverfügung sind Gegenstände, die nicht ohnehin nach dem Waffengesetz verboten und maßgeblich aufgrund ihrer objektiven Beschaffenheit geeignet sind, erhebliche Verletzungen herbeizuführen. Dies sind u.a. Feuerwerkskörper, Abwehrsprays, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie gefährliche Werkzeuge und Messer aller Art.

Eine konkrete Auflistung der gefährlichen Gegenstände sowie vom Mitführverbot ausgenommene Personen und weitere Bestimmungen können in der Allgemeinverfügung auf der Website der Bundespolizei nachgelesen werden: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/Nohomepage/2024/240618-allgemeinverfuegung-bpold-s.html;jsessionid=9A93951EADBC6F0759E78A294F1FDD4D.2_cid388.

Zudem wird auf Plakaten in den fünf Verkehrsstationen auf das Mitführverbot hingewiesen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Stuttgart
Pressestelle
Telefon: 07031 2128-1111
E-Mail: presse.stuttgart@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
http://www.twitter.com/bpol_bw

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Stuttgart
Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Stuttgart
  • 16.06.2024 – 22:28

    BPOLD S: Bilanz anlässlich des Spiels Slowenien gegen Dänemark

    Stuttgart (ots) - Das erste Spiel der UEFA EURO 2024 verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei ohne besondere Vorkommnisse. Bei der An- und Abreise zum Spiel kam es erwartungsgemäß zu einer hohen Auslastung des öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs. Rund 10.000 dänische und etwa 3.000 slowenische Fußballfans nutzten die Bahn für Ihre Anreise zum Spiel. Aufgrund überfüllter S-Bahnsteige im ...

  • 25.04.2024 – 09:30

    BPOLD S: Bundespolizei in Baden-Württemberg nun auch auf Instagram und Facebook

    Böblingen (ots) - Interessant, wissenswert, abwechslungsreich und unterhaltsam ¬- Die Bundespolizei in Baden-Württemberg startet am Donnerstag (25.04.2024) mit ihrem neuen Instagram-Account @bundespolizei_bw und ihrer Facebook-Fanpage Bundespolizei in Baden-Württemberg. Sie möchten stets über die aktuellen Themen der Bundespolizei in Baden-Württemberg informiert ...

  • 04.03.2024 – 17:47

    BPOLD S: Nachwuchs für die Bundespolizei in Baden-Württemberg

    Böblingen (ots) - Mit dem Schwur, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und die Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, wurden am Montagmittag (04.03.2024) insgesamt 111 neue Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte in der Bundespolizeidirektion Stuttgart vereidigt. Die 110 frisch gebackenen Polizeimeisterinnen und ...