Bundespolizeiinspektion Offenburg
BPOLI-OG: Deutsche und französische Sicherheitsbehörden fahnden grenzüberschreitend
Neuried/Altenheim/Nonnenweier/Rheinau/Iffezheim/Gaggenau/Freiburg/Breisach (ots)
Mit dem Ziel der Bekämpfung der illegalen Migration, der grenzüberschreitenden Betäubungsmittel-, Waffen- und Eigentumskriminalität, führten die Bundespolizeiinspektionen Offenburg und Weil am Rhein am Donnerstag eine mehrstündige gemeinsame Fahndungsaktion mit der französischen Gendarmerie im deutsch-französischen Grenzraum durch. Zum Einsatz kam ein Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel aus Oberschleißheim, der mobile Kontrolleinheiten im Rahmen dieser speziellen Art von Schleierfahndung schnell und dynamisch zwischen den Kontrollstellen in den Landkreisen Ortenaukreis und Rastatt sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald transportierte. Hierbei wurden auch grenzüberschreitend Kontrollpunkte auf französischer Seite in den Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin angeflogen.
Im Ergebnis konnten die Einsatzkräfte bei der Kontrolle von 133 Fahrzeugen und 197 Personen eine Vielzahl an Feststellungen tätigen.
Bei den gemeinsamen Kontrollstellen auf deutscher Seite wurden neben einer Person mit 3 Haftbefehlen, mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, darunter auch die Beihilfe zur unerlaubten Einreise, sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und diverse andere Fahndungstreffer festgestellt. Auf französischer Seite müssen mehrere Fahrzeugführer mit einer Anzeige rechnen, weil sie unter dem Einfluss berauschender Mittel hinterm Steuer saßen. Weiterhin wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten sowie ein Fahrer ohne Führerschein festgestellt.
Neben Kräften der Mobilen- Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei aus Karlsruhe sowie Beamten der Bundespolizeiinspektionen Offenburg, Weil am Rhein, der Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern, beteiligten sich auch Beamte des Polizeipräsidiums Freiburg, Offenburg, des Hauptzollamtes Lörrach und Beamte der französischen Gendarmerie an der Fahndungsaktion. Ebenfalls zum Einsatz kam die Deutsch-Französische Einsatzeinheit der Gendarmerie und der Bundespolizei.
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