POL-DN: 07080803 Regennasse Fahrbahn wurde zum Verhängnis
Kreis Düren (ots)
Am Dienstag ereigneten sich gleich drei Verkehrsunfälle im südlichen Kreisgebiet auf nasser Fahrbahn, weil die Fahrzeugführer ihre Kraftwagen mit nicht angepasster Geschwindigkeit geführt hatten. Dabei wurden zwei Personen schwer und zwei weitere leicht verletzt.
In Hürtgenwald verlor eine 59-jährige Autofahrerin aus Simmerath gegen 06.40 Uhr in Höhe der Honighecke die Kontrolle über ihren Wagen, als sie die Bundestrasse 399 von Großhau kommend in Richtung Gey befuhr. In der dortigen Rechtskurve kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich in der Böschung und blieb anschließend auf den Rädern stehen. Die Fahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie mit einem RTW einem Krankenhaus zur stationären Behandlung zugeführt werden musste. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Gegen 15.40 Uhr geriet eine 38 Jahre alte Mutter aus Schleiden mit ihrem Kfz ebenfalls in einer Rechtskurve ins Schlingern, als sie die Bundesstraße 265 von Hergarten in Richtung Vlatten befuhr. In dem dortigen Grünstreifen überschlug sich das Auto mehrfach und blieb in einem bereits abgeernteten Feld auf den Rädern stehen. Die Fahrerin und ihr zweijähriger Sohn, der ebenso wie seine vier Jahre alte Schwester in einem Kindersitz auf dem Rücksitz gesichert war, mussten mit einem RTW einem Krankenhaus zugeführt werden. Während die Mutter stationär verblieb, wurde der Sohn nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen. Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert, konnte aber ebenfalls nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf circa 7.000 Euro geschätzt.
Auf der abschüssigen Thumer Straße bei Drove rutschte gegen 16.45 Uhr der Wagen einer 25-Jährigen aus Düren in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn, als diese in Richtung Drove unterwegs war. Dabei prallte sie gegen die Ecke eines Hauses. Hierbei zogen sich die Fahrzeugführerin und ihr auf dem Beifahrersitz befindlicher 26 Jahre alter Ehemann leichte Verletzungen zu. Beide wurden mit einem RTW in ein Krankenhaus transportiert. Dort konnten sie nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
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