POL-DN: Lausbubenstreich endete mit Konsequenzen
Jülich (ots)
Dank des beherzten und entschiedenen Einschreitens zweier Jülicher Mitbürgerinnen konnten die Verursacher des Brandes einer Telefonzelle schnell gestellt und Löscharbeiten unverzüglich eingeleitet werden.
Der erste Tag der Osterferien sollte für drei Jugendliche aus Jülich gleich von einem Einsatz der Polizei und der Feuerwehr begleitet werden. Die drei 15-Jährigen waren den beiden Passantinnen gegen 17.00 Uhr bereits ins Auge gefallen, als diese gemeinsam in einer Telefonzelle auf dem Matthiasplatz in der Ortschaft Lich-Steinstraß standen und zündelten. Als die drei Jungen kurze Zeit später aus dem plötzlich brennenden Objekt flüchteten, fasste sich eine Zeugin ein Herz und hielt einen der Tatverdächtigen auf. Mit einem Mobiltelefon machte sie ein Foto von dem Jungen, notierte sich seine Personalien und ließ ihn anschließend wieder laufen. Das schnelle Handeln der Dame ermöglichte es aber den alarmierten Beamten der Polizeiwache Jülich, die drei "Brandstifter" unmittelbar an ihrer Wohnanschrift anzutreffen.
Während die ebenfalls verständigte Feuerwehr versuchte, schlimmeren Schaden an der Telefonzelle zu vermeiden, räumten die drei Jugendlichen den Polizisten gegenüber bereits ein, dass sie für das Entstehen des Feuers verantwortlich waren. Aus Angst seien sie dann weg gelaufen.
Mit dem Hinweis auf die Gefahren, die durch einen Brand verursacht werden können und einem Gespräch mit den Erziehungsberechtigten, wurde gegen die drei Jugendlichen ein Strafverfahren eingeleitet.
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