POL-DN: Radfahrer im Pech
Düren/Heimbach (ots)
Es waren nur kurze unaufmerksame Momente die am Mittwoch in Düren und Heimbach dazu führten, dass zwei Radfahrer ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer zu Fall kamen.
Ein 55 Jahre alter Dürener war gegen 06.30 Uhr mit seinem Zweirad auf dem Weg zum Bahnhof. Auf der Kreuzstraße pendelte ihm dann offenbar ein mitgeführter Kunststoff-Beutel in die Speichen und brachte ihn unvermittelt zu Fall. Die Folgen waren Kopfverletzungen und ein kurzzeitiger Gedächtnisausfall. Der Mann wurde durch einen RTW zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Um 16.45 Uhr schlug das Unglück zum Nachteil einer 41-jährigen Radfahrerin aus Nideggen zu. Gemeinsam mit ihrem Mann befuhr sie den Verbindungsweg in Verlängerung der St.-Georg-Straße von Blens nach Hausen. Etwa 400 Meter vor der Einmündung zur L 249 griff die Mountainbikerin nach ihrer Trinkflasche. Dabei stieß sie allerdings versehentlich gegen die Lenkstange ihres Rades, kam auf der abschüssigen Straße ins Trudeln und stürzte schließlich auf den Asphalt. Mit Schürfwunden im Gesicht und an den Armen musste die Frau durch einen RTW zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Weil "unverhofft" eben doch öfter kommt als man glaubt, und Stürze mit dem Rad häufig mit einem Aufschlagen des Kopfes auf dem Untergrund einen bösen Verlauf nehmen, rät die Polizei nach wie vor allen Radfahrern zu einem Schutzhelm.
Pressekontakt:
Kreispolizeibehörde Düren
Aachener Str. 28, 52349 Düren
Tel: 0 24 21/949-1100
Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell