POL-DN: Gasversorgungsrohr war undicht
Jülich (ots)
Kurz vor dem vorläufigen Abschluss der kriminalpolizeilichen Untersuchungen an der Unglücksstelle scheint sich ein Leck an einer Gasversorgungsleitung als Teil der möglichen Schadensursache heraus zu kristallisieren.
Außerhalb, aber in der Nähe des explodierten Wohnhauses wurde eine Leckage an einer Schweißnaht eines Jahrzehnte alten, unterirdisch verlegten Gasrohres festgestellt. Es wird derzeit noch eingehend geprüft, ob dadurch freigesetztes Gas, eventuell begünstigt auch durch den hart gefrorenen Boden, unter der Erdoberfläche in den Kellerbereich des Hauses eingeströmt sein könnte, bis dass dort ein zündfähiges Gemisch entstanden war.
Bei dem Unglück war am Sonntagnachmittag ein Wohnhaus in der Jülicher Innenstadt völlig zerstört worden. Menschen wurden aber nicht verletzt (siehe dazu auch die Pressemeldung vom 04.01.2009).
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