POL-DN: Falschgeld im Umlauf
Kreis Düren (ots)
Beim Versuch, mit einem auch noch unterschlagenen 200-Euro-Falsifikat einzukaufen, wurde am Montagabend ein Mann aus Nörvenich ertappt. Er scheiterte jedoch an der Aufmerksamkeit einer Kassiererin.
Kurz vor 20.00 Uhr hatte ein 22-jähriger Tatverdächtiger in einem Dürener Elektronikgeschäft mit einer 200-Euro-Banknote die von ihm ausgesuchten Waren bezahlen wollen. Als die Kassiererin wegen der unecht wirkenden Banknote argwöhnisch wurde, kam die Polizei hinzu. Die eingesetzten Beamten stellten den Schein sicher, der sich inzwischen als Totalfälschung heraus gestellt hat. Genau so illegal wie der 200-Euro-Schein war auch die vom Nörvenicher angegebene Herkunft. Wie er mitteilte, will er die "Blüte" hinter der Sonnenblende eines Leihwagens gefunden haben. Anstatt das Geld als Fundsache abzugeben, hatte er sich bereichern wollen. Die Quittung dafür bekommt er nun in Form eines gegen ihn eingeleiteten Strafverfahrens.
Die Polizei weiß, dass gerade zur Vorweihnachtszeit steigende Umsatzzahlen und erhöhte Betriebsamkeit an den Kassen des Einzelhandels vermehrt dazu führen können, dass Falschgeld in Umlauf gebracht wird. Aktuell vermeldet die Kreispolizeibehörde Düren einen Zuwachs an festgestellten "falschen Fünfzigern" im Kreis Düren. Die Polizei weist darauf hin, dass alleine schon das Inverkehrbringen von Falschgeld einen Straftatbestand darstellt, der von Amts wegen verfolgt werden muss.
Wer der Annahme ist, dass er im Besitz eines gefälschten Geldscheins sein könnte, sollte die Banknote seinem Geldinstitut oder der Polizei zur Prüfung vorlegen.
Informationen zum Thema "Fälschung von Geld und Wertzeichen" sowie die interaktive Anwendung "Euro-Blütentrainer" erhalten Interessierte beim Kommissariat Vorbeugung (Telefon 02421/949-8600) oder im Internet unter diesem Direktlink:
http://www.polizei-beratung.de/vorbeugung/betrug/faelschung_von_ge ld_und_wertzeichen/
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