POL-DN: Viel Arbeit an "Weiberfastnacht" für die Polizei
Kreis Düren (ots)
Ein sonniger "Fettdonnerstag" bescherte auch der Polizei im Kreis wieder ein pausenloses Aufeinanderfolgen von karnevalsbedingten Einsätzen und insgesamt ein höheres Arbeitsaufkommen als noch im Vorjahr. Übermäßiger Alkoholkonsum spielte als Mitauslöser für Konflikte wieder die dominierende Rolle.
Die Polizei hatte sich, wie in den Vorjahren, in sehr enger Kooperation mit anderen Behörden und Institutionen auf den Straßenkarneval vorbereitet und insbesondere in den Innenstadtbereichen von Düren und Jülich vorgeplante Einsatzmaßnahmen mit hoher Präsenz durchgeführt.
Kreisweit registrierte die Polizei 67 Einsätze mit direktem Karnevalsbezug. In 57 Fällen musste die Polizei gegenüber überwiegend alkoholisierten Personen Platzverweise aussprechen, wodurch bereits im Vorfeld an den Kernorten des Straßenkarnevals in Düren und Jülich weitergehende Auseinandersetzungen erfolgreich verhindert werden konnten. Dennoch waren auch 33 Ingewahrsamnahmen zumeist jüngerer männlicher Personen erforderlich geworden, weil Platzverweisen nicht Folge geleistet wurde und weitergehende Störungen anders nicht zu vermeiden gewesen wären. Zehn Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungsdelikten und 28 Strafverfahren wegen Körperverletzungen mussten am Ende des Tages gezählt werden. Vier Personen erlitten Verletzungen. In einem Fall erstatteten betroffene Polizeibeamte Anzeige wegen einer Widerstandshandlung.
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