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Polizei Düren

POL-DN: Drei Wohnhauseinbrecher in Untersuchungshaft

Düren (ots)

Düren - Der Polizei ist es am Mittwoch gelungen, insgesamt acht Personen im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen unter dem Verdacht der Beteiligung an Wohnungseinbrüchen vorläufig festzunehmen. Vier 17 bis 35 Jahre alte Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aachen am Donnerstagnachmittag dem Amtsgericht Düren vorgeführt, wo der zuständige Richter gegen drei von ihnen zwischenzeitlich Haftbefehle erlassen hat.

Am Mittwochmorgen war es bereits gegen 07.30 Uhr zu einem versuchten Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus in Langerwehe gekommen. Weil die Geschädigte sich noch im Obergeschoss ihres Hauses befand und nach der Wahrnehmung von Geräuschen auf die Täter aufmerksam geworden war, mussten diese fliehen. Aufmerksame Zeugen hatten aber ein verdächtiges Fahrzeug mit Krefelder Kennzeichen gesehen und brachten die Polizei mit ihren Angaben auf die richtige Spur. Durch die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Wagen und der Hilfe eines weiteren wichtigen Zeugen konnte das Fahrzeug schon nach kurzer Zeit auf einem Parkplatz im Stadtgebiet aufgefunden werden. Wenig später gelang den Beamten die Festnahme der acht Tatverdächtigen.

Im Zuge der danach angelaufenen Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht bei vier Beteiligten, von denen nur ein 21 Jahre alter Mann in Düren gemeldet ist. Sie sind alle südosteuropäischer Herkunft und mit Ausnahme des 21-Jährigen in der Bundesrepublik ohne festen Wohnsitz. Die Beschuldigten haben jegliche Aussage zu den Tatvorwürfen verweigert oder eine Tatbeteiligung abgestritten.

Neben der Tat in Langerwehe gehen nachgewiesener Maßen ein weiterer Einbruchsversuch von Montagmorgen in Niederzier-Huchem-Stammeln und ein vollendetes Einbruchsdelikt vom 23. März 2011 in ein Wohnhaus in Jülich-Daubenrath, bei dem Bargeld entwendet wurde, auf ihr Konto.

Sie dürften darüber hinaus jedoch für eine Vielzahl weiterer Diebstahlsdelikte im hiesigen Raum in Frage kommen. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats an.

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