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POL-DN: Unfälle auf der B 56

POL-DN: Unfälle auf der B 56
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Düren/Kreuzau (ots)

Bei zwei Verkehrsunfällen im Verlauf der Stockheimer Landstraße wurden am Donnerstag drei Menschen so schwer verletzt, dass sie jeweils in ein Krankenhaus transportiert werden mussten.

Um 12:30 Uhr wollte eine 49 Jahre alte Pkw-Fahrerin aus Kreuzau vom Bubenheimer Weg, aus der Ortslage Stockheim kommend, auf die B 56 in Richtung Düren auffahren. Beim Linksabbiegen übersah die Frau dann jedoch, so Zeugen, eine 53 Jahre alte Autofahrerin aus Vettweiß, die von Düren in Richtung Soller unterwegs war. Obwohl die Vorfahrtberechtigte auf der B 56 noch nach links ausweichen wollte, kam es zum Zusammenprall der beiden Wagen. Nach der Kollision rollte das stark beschädigte Fahrzeug der Kreuzauerin noch in den gegenüberliegenden Straßengraben. Während die Unfallverursacherin mit einer ambulanten Behandlung davon kam, musste die Vettweißerin später sogar stationär im Krankenhaus verbleiben. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe des Unfalls beläuft sich auf mindestens 15000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der damit verbundenen Sperrung wurde der Verkehr abgeleitet.

Völlig anders war das Geschehen, bei dem kurz vor 15:00 Uhr ein 59 Jahre alter Radfahrer, ebenfalls auf der B 56, zwischen Stockheim und Düren zu Schaden kam. Der Dürener radelte zunächst auf dem linksseitig der Bundesstraße in Richtung Düren führenden Radweg. Plötzlich kam der Mann zu Fall und schlug mit dem unbehelmten Kopf auf den Boden auf, wie unbeteiligte Verkehrsteilnehmer beobachten mussten. Mit deutlichen Gesichtsverletzungen transportierte ein von den Zeugen hinzu gerufener Rettungswagen den Verletzten anschließend in ein Krankenhaus.

Wie der 59-Jährige selbst mitteilte, vermutet er, dass eine auf dem Gepäckträger transportierte Standluftpumpe während der Fahrt in die Speichen des Hinterrades geraten war, was dann zur jähen Blockade geführt hatte. Der Geschädigte musste zur weitergehenden Behandlung ebenfalls stationär im Hospital verbleiben.

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