POL-DN: Typischer Motorradunfall
Nideggen (ots)
Ein verletzter Kradfahrer, zwei demolierte Fahrzeuge und die Frage nach der Vermeidbarkeit sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Montagabend auf der L 249 ereignete. Er ist ein Beweis dafür, dass nicht nur am Wochenende gerast wird.
Als ein 20 Jahre alter Mann aus Neuss mit seinem Kraftrad gegen 18:10 Uhr die Landesstraße zwischen Nideggen und Abenden befuhr, wurde ihm seine zu hohe Geschwindigkeit zum Verhängnis. In einer scharfen Rechtskurve verlor er auf der abschüssigen Fahrbahn die Kontrolle über seine Maschine, geriet in den Gegenverkehr und prallte dort gegen einen in Richtung Nideggen fahrenden Pkw. Das Motorrad rutschte herrenlos weiter in einen angrenzenden Grünstreifen, während der junge Fahrer verletzt auf der Straße liegen blieb. Nach einer notärztlichen Versorgung an der Unfallstelle wurde er in ein Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Wagens, ein 49 Jahre alter Mann aus Heimbach, blieb unverletzt, sein Pkw trug allerdings Beschädigungen davon. Das Zweirad musste von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden.
Gegenüber den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten äußerte der 20-Jährige, er sei wohl zu schnell gefahren. Neben überhöhter Geschwindigkeit ist oftmals auch das Überschätzen des eigenen Fahrvermögens mit eine Ursache von Verkehrsunfällen, sowohl bei Fahranfängern als auch bei vermeintlich erfahreneren Motorradfahrern.
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