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POL-DN: Blitzmarathon III - das Endergebnis

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Kreis Düren (ots)

Mit insgesamt etwa 70 Beamten war die Polizei von Mittwoch zu Donnerstag an den angekündigten 65 Messstellen zur Feststellung von Geschwindigkeitsverstößen im Einsatz. Dabei wurden 8599 Fahrzeuge kontrolliert und 505 zu schnelle Fahrer ermittelt. Es handelt sich um einen Anteil von weniger als 6 Prozent. Von den Verkehrsüberwachungskräften der Stadt Düren und des Kreises Düren, die sich am Blitzmarathon beteiligt haben, wurden zusätzlich weitere 369 Geschwindigkeitsverstöße registriert.

Bereits kurz nach Beginn der Messungen war es einem 60 Jahre alten Autofahrer aus Jülich vorbehalten, ein besonderes negatives Zeichen zu setzen. Der gegen 06:55 Uhr mit seinem Wagen auf der Adolf-Fischer-Straße in Jülich fahrende Verkehrsteilnehmer war nicht nur innerhalb der 30er Zone mit 49 km/h zu schnell unterwegs, er stand auch noch deutlich unter Alkoholeinwirkung. Der AAK-Wert erreichte bei ihm 1,14 Promille. Ihm musste eine Blutprobe entnommen werden. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Am Mittwochabend, gegen 20:00 Uhr, wurde ein 40-jähriger Dürener an einer Kontrollstelle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis überführt. Er war ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein mit einem Pkw auf der Euskirchener Straße zu schnell gefahren. Auch gegen ihn wurde eine Strafanzeige erstattet.

Von den 505 Fahrzeugführern, die in den vergangenen 24 Stunden zu schnell im Kreis Düren gefahren sind, müssen fünf Verkehrsteilnehmer sogar mit einem Fahrverbot rechnen, weil bei ihnen deutlich überhöhte Geschwindigkeiten protokolliert wurden. Die höchsten Tempoverstöße wurden mit 106 km/h in der Ortschaft Mariaweiler und mit 97 km/h auf der Birkesdorfer Straße in Hoven gemessen.

Die meisten Autofahrer reagierten gegenüber den kontrollierenden Polizisten verständnisvoll und ärgerten sich vielfach über sich selbst, weil sie trotz des angekündigten Blitzmarathons dennoch zu schnell gefahren waren.

Im Vergleich zum Blitzmarathon II im Juli des Jahres wurden in den letzten 24 Stunden fast doppelt so viele Fahrzeuge gemessen. Auch die festgestellten Verstöße stiegen von 260 auf 505.

Polizeioberrat Wolfgang Heimbach war mit der Bilanz dennoch zufrieden. "Wir haben festgestellt, dass viele Verkehrsteilnehmer sich ganz bewusst an die Tempolimits gehalten haben. Dadurch wurde auf den Straßen ein angenehmes Geschwindigkeitsniveau erreicht", stellte er fest. "Das Ergebnis ist auch deswegen besonders erfreulich, weil sich während des Blitzmarathons kein Verkehrsunfall mit Personenschaden im Kreis Düren ereignet hat, der auf die Hauptunfallursache Geschwindigkeit zurück zu führen ist", fügte er als verantwortlicher Einsatzleiter hinzu.

Die Geschwindigkeitsmessungen der Polizei und der Kooperationspartner von Kreis und Stadt Düren werden fortgesetzt, denn es gilt weiterhin, dass überhöhe und nicht angepasste Geschwindigkeit der Killer Nummer 1 ist.

(Hinweis an Medienvertreter: Der Meldung liegt ein Logo zum Download bei.)

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
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Telefon: 02421-949 1100
Fax: 02421-949 1199

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