POL-DN: Einsatzstatistik für "Weiberfastnacht"
Kreis Düren (ots)
Auch der zahlenmäßige Vergleich bestätigt: "Weiberfastnacht 2013" war aus polizeilicher Sicht gesehen relativ friedlich.
Kreisweit feierten schätzungsweise mehr als 4000 Menschen insbesondere in den Stadtzentren von Düren und Jülich trotz teilweise winterlicher Bedingungen ihren Straßenkarneval. Hinzu kamen weitere Tausende, die in Hallen und sonstigen Veranstaltungsräumen dem Narrentreiben bis tief in die Nacht nachgingen.
Zur Gewährleistung von eskalationsfreien Veranstaltungen war die Polizei in Düren und Jülich jeweils mit hoher Präsenz im Rahmen eines Sondereinsatzes in den Stadtkernen vertreten.
Zusätzlich mussten die Polizeiwachen zahlreiche sonstige Einsätze wahrnehmen, bei denen ein direkter Bezug zum Karneval feststellbar war.
Insgesamt stellt sich folgendes Zahlenbild für den Kreis Düren (Vergleichszahlen der Vorjahre in Klammern) dar:
19 Gewahrsamnahmen (2012/31 2011/33)
24 Platzverweise (2012/41 2011/57)
40 sonstige Polizeieinsätze mit Karnevalsbezug (2012/56 2011/67)
10 Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten (2012/18 2011/21)
Als Grund für die eher erfreuliche Entwicklung darf auch die behördenübergreifende Einsatzkonzeption mit einem Glasverbot rund um die Veranstaltungsräume in den Innenstädten von Düren und Jülich angeführt werden.
Obwohl die Zahlen sich insgesamt eher in eine positive Richtung entwickelt haben, so ist das für die Polizei noch kein Grund zum Jubeln. Traditionell belastet die Karnevalszeit auch die Polizei sehr stark. Wenn polizeiliches Einschreiten erforderlich wurde, war regelmäßig übermäßiger Alkoholkonsum bei den Beteiligten ein Mitauslöser.
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