POL-DN: Junge Fahrer aufgepasst: Der Tod lauert auf der Landstraße
Düren/Nörvenich (ots)
Für zwei 21-Jährige endete am Wochenende nach Alleinunfällen jeweils eine Autofahrt mit Totalschaden und Krankenhausaufenthalt.
Am Samstagmorgen war eine 21 Jahre alte Kreuzauerin auf der Heimfahrt von ihrer Arbeitsstelle in Höhe des Stadtteils Lendersdorf verunglückt. Die junge Frau hatte um 07:00 Uhr die Kreisstraße 27 in Richtung Kreuzau befahren, als sie ohne jede Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Der Wagen durchfuhr den Straßengraben, beschädigte vier Verkehrsschilder und blieb dann schließlich sehr stark beschädigt neben der Fahrbahn liegen. Ein Abschleppdienst holte das Fahrzeug später von der Unfallstelle. Die bei dem Unfall schwer verletzte junge Frau musste durch einen RTW in ein Krankenhaus transportiert werden, wo sie zur stationären Behandlung zunächst verblieb.
Ob die 21-Jährige als Folge von Übermüdung einfach eingeschlafen war, oder ob doch die von ihr wegen starker Schmerzen eingenommenen Medikamente mit ursächlich für das selbstverschuldete Abkommen von der Fahrbahn waren, ist noch zu klären. Zu Beweiszwecken wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen dauern an.
Einen Alleinunfall hatte am Sonntagmittag auch ein ebenfalls 21 Jahre junger Fahrer aus Hürth. Der hatte um 13:25 Uhr die L 495 von Nörvenich in Richtung Wissersheim befahren und war kurz hinter der Ortslage Rath zunächst ins Schlingern geraten und dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Schließlich prallte der Wagen in der abfallenden Böschung gegen einen Baum, überschlug sich und blieb mit vermutlich Totalschaden auf dem Dach liegen. Der schwer verletzte junge Mann wurde durch hinzu kommende Verkehrsteilnehmer bis zum Eintreffen der Rettungsdienste betreut.
Warum der Fahrer plötzlich und ohne erkennbaren Grund auf der geraden Straße einen Unfall verursachte, muss erst noch ermittelt werden.
Der Verletzte, der stationär im Krankenhaus verblieb, konnte noch nicht befragt werden. Ein Abschleppdienst transportierte das Fahrzeugwrack von der Unfallstelle. Die L 495 hatte für etwa 60 Minuten gesperrt werden müssen.
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